Mittwoch, 19. Oktober 2016

Herbstgedicht



Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen: 
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, 
Den blauen Himmel unverstellt, 
Herbstkräftig die gedämpfte Welt 
In warmem Golde fließen. 

Eduard Mörike (1804-1875)

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